Carry Stop ist konzipiert als ein Additiv zur Systemflüssigkeit von Pipettier- und Analysesystemen. Es ist somit während der Arbeitsroutine des Automaten immer im System präsent und aktiv. Carry Stop enthält nur spezielle nichtionische Tenside, also keinerlei Detergenzien, wie sie in „Universalreinigern“ eingesetzt werden. Daraus resultieren drei für die Sicherheit der Laborautomation entscheidende Vorteile:

• Verhindert bereits ein Wachstum von Mikroorganismen während der Automat die Routine abarbeitet
• Nimmt keinen störenden Einfluss auf die Funktionen von Enzymen und Substraten bei immunologischen Testverfahren
• Fördert den Austrag von adhäsiv gebundenem Probenmaterial aus dem Schlauch-/Nadelsystem beim Spülen nach dem Pipettiervorgang. Eine Kontamination der nächsten Probe wird verhindert (kein Carry-Over-Effekt)
• Entspricht der Leitfähigkeit von destilliertem Wasser
• Fehldetektionen des Pipettiernadelsystems, die durch ionische Detergenzien hervorgerufen werden können, werden unterbunden (keine sogenannte Luftdetektion).